Nach einer kalten Nacht im Entenstall bin ich um 6 uhr aufgewacht, wollte aber meinen warrmen Schlafsack nicht verlassen. Ich spürte aber immer mehr das Bedürfnis es trotzdem zu tun. Ich muss mal und das Klo war ziemlich weit weg. Ich schnappte mir Handtuch und Seife und wärmte mich 8 Minuten lang unter der Dusche auf. 8 Minuten= 2 Duschmarken für je 4 Minuten. Anschließend packte ich wieder meine siebentausend Sachen und machte mich auf den Weg. Nicht ohne vorher den Schlüssel abzugeben und derlieben Betreiberin einen Kaffee abzuringen. Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang und sie zeigte mir einen gut zu fahrenden Weg nach Osnabrück. Lobend erwähnte ich ihren Campingplatz in dem sehr viel Herzblut von ihr und ihrem Mann steckt. Selten hab ich solch Oasen der Ruhe gesehen. Auch die Sanitäranlagen waren vom feinsten. Was ich da woanders schon mal erlebt hab erzähl ich jetzt hier nicht. Nun aber genug der Werbung für diesen wundervollen Platz der inneren Einkehr und zurück zu meinem Weg. Der Route die die Dame mir gezeigt hat, nennt sich den Friedensreiterweg und er hielt was die gute Frau versprochen hat. Landschaftlich war es wie im Saarland. Viele Steigungen und auch viel Gefälle. In Osnabrück angekommen, frühstückte ich erst mal und ich überschlug meine Tour. Wenn ich kommenden Sonntag in Hirtshals sein möchte, muss ich mich sputen. Das geht nur, wenn ich mit der Bahn nach Hamburg vorausfahre. Das Oldenburger Land ist eh nicht so interessant und wird geprägt durch Schweinezucht. Das wollte ich mir micht antun. Also rein in den Zug und ab nach Hamburg. 4 Std später saß ich schon wieder im Sattel und fuhr weiter zu einem Campingplatz am Falkensteiner Strand direkt an der Elbe gelegen. Jetz sitz ich vor meinem Zelt und zähle Schiffe und schreib den Bericht.
























ich hab noch keinen Plan wie weit ich morgen komme. Schaumermal.